Hängevase …Hello Summer…
Sommer, Sonne, Sonnenschein… Die Blumen schnellen wie Pilze aus dem Boden und das Tochterkind pflückt ohne Unterlass – geimpft wie sie ist, weiß das Kind natürlich ganz genau, was in den Blumenstrauß darf und was nicht. Letzte Woche kam sie ganz entrüstet nach Hause und beschwerte sich lauthals, dass die Religionslehrerin einen riiiiießigen Strauß Schlüsselblumen am Kreuz zu Opferzwecken darnieder legte. Und natürlich wäre es nicht mein Kind, wenn sie die gute Frau nicht vor versammelter Mannschaft darauf hingewiesen hätte, dass das nun gar nicht geht: „Mama, stell‘ dir vor: beinhart die ECHTE Schlüsselblume, die ganz gelbe, mit den roten Punkten drin!“ – Entrüstung pur – auch die Entschuldigung, jeder dürfe damit umgehen, wie er wollte, ließ sie nicht gelten: „Das macht den Jesus sicher seeeehr traurig.“ – Tja, da ist wohl eine Runde Scheitl-Knieen angesagt…
Zurück zum Thema: wir haben jeden Tag frische Blumen im Haus, aus Wiese, Wald und Garten – yoah, Problem ist aber, dass mein Vasenvorrat irgendwann ausgeschöpft ist und der Platz auch beschränkt und so weicht man in die Vertikale aus und recycelt bereits Vorhandenes.
Man braucht für eine Hängevase:
- Marmeladenglas
- Paketschnur
- doppelseitiges Klebeband, Kleber
- Deko, wer mag
So geht‘s:
Gewünschtes „Muster“ mit dem doppelseitigen Klebeband auf das Marmeladenglas kleben und dann mit Paketschnur umwickeln. Die Enden der Schnur mit Kleber fixieren und zwei Bänder am oberen Rand befestigen. Wer mag kann die Hängevase noch mit Fähnchen, Glitzer oder sonstiger Deko verschönern. Wasser rein, Blumen rein, aufhängen, fertig.
Mit dieser Anleitung darf ich im Otto-Magazin dabei sein, wo es noch ganz viele andere Ideen zum Thema „Blumen“ zu bewundern gibt. Vorbei schauen lohnt sich.
Uuuuund mit dabei bin ich auch bei {Challenge your Creativity} von Jules und Sara mit dem Thema „Flower Power“.