Naturtagebuch …und Mission „Fasten“ gescheitert…
Jetzt kann ich es euch ja sagen: ich bin gescheitert… und wie! Ich wollte in der Fastenzeit eine No-Sugar-Challenge machen – also ich mit mir, ganz allein – in der Fastenzeit nur deshalb, weil ich mir keine Daten merken kann und mir der Zeitraum als passend erschien. Wie es aber mit mir eben so ist, habe ich meine Challenge vor Start noch schnell relativiert und mich auf „ich esse keine Süßigkeiten“ beschränkt. So gar kein Zucker? Ist ja auch in Obst und eigentlich überall drinnen – somit genug, dass mein Sugar-Junkie-Herz nicht den totalen Cold Turkey mitmachen muss. Nun gut: die ersten zwei Wochen verliefen sehr gut – bis mir Einfaltspinsel bewusst wurde, dass man ja am Sonntag gar nicht fasten muss, sonst geht sich‘s ja mit den 40 Tagen nicht aus… Ich muss nicht weiter schreiben, oder? Jedenfalls die Challenge ging in die Hose und der Osterhase hat sein Übriges dazu getan, es mir auch nachher nicht leichter zu machen. Ok, ihr wisst nun Bescheid und ich muss mir eingestehen, dass ich einfach kein Wettkampf-Typ bin – selbst wenn der Wettbewerb mit mir alleine ausgetragen wird.
Der Osterhase hat natürlich nicht nur Schoko für Muttern gebracht (er hat es den Kindern gebracht, aber hey, es stand kein Name drauf) sondern auch ein Naturtagebuch für die Tochter – und weil es Ostern nur eine Kleinigkeit bei uns gibt, hat es die bessere Hälfte des Hasens (ist das wirklich ein Genitiv, schaut so komisch aus) selber gemacht.
Man braucht für ein Naturtagebuch:
- Heft ohne Linien
- Einband
So geht‘s:
Heft einbinden und beschriften – yeah, das war die kürzeste Anleitung ever. Ok, nun ist es eben ein Heft wie jedes andere und es soll ja ein Naturtagebuch werden, also Kinder in die frische Luft gejagt, Blümchen und Kräuter gesammelt und gepresst – wir haben eine Blumenpresse, es eignet sich aber jedes dickere Buch genauso. Nach ein paar Tagen Grünzeug raus und mit Selbstklebefolie ins Heft einkleben. Wir haben die Pflanzen mit Namen, Sammelort und -datum beschriftet. Dazu kommt noch eine kleine Info in Schrift oder Bild – meine Tochter ist sieben, da mag man sich noch nicht so lange mit langwierigen Texten aufhalten.
P.S.: Wie immer mit dabei bei GRÜNZEUG[we love green stuff] von den Naturkindern.
2 Comments
Annette Gessner
Hallo,
da ich auf der webseite keine Möglichkeit fand, direkt Kontakt aufzunehmen, versuche ich es auf diese Weise:
ich habe das Rezept für eine Zahnpasta aus der letzten Ausgabe der Alpenvereinsjugend versuchtt und dabei habe ich so wie beschrieben alle Zutaten erwärmt und vermischt. Die pulverförmigen Zutaten hatten sich aber mit dem Kokosöl nicht verbunden sondern im Gegenteil ist ein immer härterer Klumpen im Öl entstanden, der gar nicht mehr rührbar ist….
Wie kann ich eine homogene Creme daraus machen?
Über eine Antwort an meine emailadresse würde ich mich sehr freuen
Liebe Grüße, Annette
Uli
Liebe Annette, ist mir auch mal passiert. Am besten auskühlen lassen und ganz vorsichtig erwärmen. glg Uli