Weihnachtliches Kränzchen …und Marketingidee für schneearme Tourismusdestinationen…
Na, steht ihr schon alle in den weihnachtlichen Startlöchern? Hier in den Tiroler Bergen ist es noch nicht so wirklich weihnachtlich, geschweige denn winterlich. Die Bergbahnen beschneien zwar ohne Unterlass, aber Kunstschnee bleibt auch bei diesen frühlingshaften Temperaturen nicht liegen. Wuahhh und nächste Woche ist Saisonsauftakt – Paaaaanik. Meine Marketingstrategie für die Tourismusverbände wäre ja Insel-Skiing – so von einem wegschmelzenden Kunstschneehauferl zum nächsten und wer ins Gras tritt, muss aussetzen… naja, oder so ähnlich.
Tja, und bei mir? Ich bin schon mit allem fertig: Geschenke, Deko, Kranz und Kalender… alles unter Dach und Fach – ok, die Kekse fehlen noch, aber da ich eh nur eine Sorte mache (weil ich 1. nicht so der Keksl-Fan bin und 2. meine Backkünste nicht zu mehr reichen), sehe ich davon ab, dass ich ein weihnachtliches Burn-Out erlebe. Geplant ist ja nicht wirklich etwas, aber ich denke, es wird die nächste Zeit ein paar Bastelideen hier geben – die Kinder müssen natürlich fachgerecht auf Weihnachten eingestimmt werden.
Man braucht für ein weihnachtliches Kränzchen:
- Bambusring
- Tannenzweige (meine sind mangels Tannen von der Fichte)
- Anissterne
- getrocknete Orangensterne
- Faden zum Anbinden
- Schnur zum Aufhängen
- Kleber zum Kleben 😉
So geht‘s:
Zuerst habe ich als Restlverwertung die Orangenschalen mit Keksausstechern in Sternform gebracht und getrocknet – Alexandra hat damit eine Girlande gemacht und zeigt hier, wie es geht – dann werden die Tannenzweige auf dem Bambusring mit Faden fixiert. Wenn alles halbwegs sitzt, die getrockneten Orangensterne und Anissterne mit Kleber anpicken und eine Schnur zum Aufhängen montierten. Man muss dafür also kein sonderlich begnadeter Bastler sein.
Ich wünsche euch einen guten Start morgen in den Advent!
P.S.: Wie immer mit dabei bei GRÜNZEUG[we love green stuff] von den Naturkindern.