Zahnpasta …keep smiling…
„Drei mal täglich und zwei mal jährlich“ – so betet es uns der Bürstel schon seit Kindergartenzeiten vor: drei mal täglich Zähne putzen und zwei mal im Jahr zum Zahnart. Und wer ist der Herr Bürstel? Das ist das Maskottchen der Zahnärzte, die zur Vorsorge in Kindergarten und Schule kommen – Website hat der Biber allerdings keine.
Und weil ich ja Zahnärzte hasse – also nicht persönlich, sondern einfach die Tatsache, dass jemand mit Werkzeug in meinem Kopf rumbohrt – bin ich bei der Zahnpflege genau. Natürlich gibt es allerhand Mundhygiene, die von karieshemmend über aufhellend, zahnfleischstärkend und mundgeruchvermindernd gehend, alles bietet, was das dentale Pflegeherz höher schlagen lässt. Ist man jetzt allerdings ein bisschen Inhaltsstoffe-paranoid kann man sich nach Studium der Zahnpasta-Bestandteile eh gleich einliefern lassen (wobei die Zahnpasta mit Abstand das gesündeste ist, was wir unserem Körper in puncto Hygiene zumuten).
Und genau deswegen gibt es heute Zahnpasta ohne Gift, zero waste und ökoökoöko… Einmal für Erwachsene und einmal für Kinder.
Man braucht für selbst gemachte Zahnpasta:
- 1 EL Kokosöl
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Xylit
- 1 Messerspitze Natron
- 5 Tropfen echtes naturreines ätherisches Öl
So geht‘s:
Alle Zutaten außer dem ätherischen Öl erwärmen und gut vermischen, anschließend ein wenig abkühlen lassen und das ätherische Öl einrühren – für die Kinder-Zahnpasta habe ich Orangenöl genommen und das Natron weg gelassen und für die Großen habe ich Eukalyptusöl verwendet. Anschließend in kleine Gläser oder Tiegel abfüllen.
Fazit:
Das Kurkuma macht das Zähnputzen natürlich nicht zu einem haptischen Spezialevent, es schaut schon sehr gruselig aus, wenn auf einmal alles quietschgelb wird und aus der Zahnbürste geht es auch kaum mehr raus – deswegen habe ich mir für die Fotos auch keine 6-Euro-Holzzahnbürste geleistet. Abgesehen davon, das Kokosöl sehr gesund und Kurkuma die Verfärbungen von Koffein, Nikotin und Teein entfernt, ist das Zahnputzfeeling total gut, geschmacklich richtig lecker und dieses trockene-Mundgefühl-nach-dem-Zähneputzen bleibt auch aus. Die Zähne fühlen sich danach richtig „geschmeidig“ an. Für die Kinderzahnpasta gab es auch nur Lob, obwohl das lustige Schäumen ausblieb.
In diesem Sinne „Keep smiling“!
P.S.: Wie immer mit dabei bei GRÜNZEUG[we love green stuff] von den Naturkindern.
P.P.S.: Irgendwie hat das Thema Zahnpasta nicht für gute Fotos gereicht, wie gesagt, die stylische Holzzahnbürste habe ich aus ästhetischen Gründen gespart.
2 Comments
Carmen
Uuuuah – Angst! Vor gelben Zähnen! hihihi 😀
Uli
Geh komm – für ökoöko muss die Schönheit halt leiden 😉 Aber die Zähne verfärben sich nicht bzw. werdens nicht noch gelber 😉 bäh. glg