Kräutersalz …es war nur Sand in deinen Augen…
Kann sich noch wer an Roy Blacks „Es war nur Sand in deinen Augen“ erinnert? Kann sich überhaupt noch jemand an Roy Black erinnern? Jedenfalls hab ich als Kind immer „es war nur Salz in deinen Augen“ verstanden – NUR Salz? Das muss ja tierisch weh tun… Und bis heute habe ich bei Salz die Assoziation zu Roy Black – schräg, i know.
Lassen wir Roy vom Sand singen, wir singen heute übers Salz und zwar (nanonanet) übers Kräutersalz. Das ist ratzfatz hergestellt, ein schneller Gruß aus der Küche, wenn man ein Mitbringsel braucht und das ultimative Topping für Töchterchens Gemüse – wie man sieht: ein wahres Allround-Talent.
Man braucht für das Kräutersalz:
- Meersalz
- Kräuter nach Geschmack
- Mörser
Jetzt geht’s los:
Eigentlich ist das Ergebnis ja selbsterklärend: Meersalz und Kräuter in den Mörser – mörsern – fertig! Aber man kann auch um den heißen Brei rumreden und zwar so: Ich mag ja wenn, das Kräutersalz richtig grün ist, also mehr Kräuter als Salz – auf einen Becher 2/3 mit Meersalz kommen zwei Becher mit getrockneten Kräutern (hier waren es Thymian, Rosmarin, Basilikum und Oregano – „the italian classics“ sozusagen), nach Adam Riese macht das Salz-zu-Kräuter-Verhältnis 1:3 aus. Anschließend wurden etwaige Stängel und Hölzer noch durch ein recht grobes Sieb rausgefiltert, Kräutersalz in ein trockenes Glas abgefüllt und gut verschlossen – haltbar bis Ende nie.
Viel Spaß beim „Nachkochen“!
P.S.: Wartet eigentlich noch wer aufs Singen?